Sonntag, 27. März 2016

Abschied aus Hamburg



Hallo Ihr Lieben!

Jetzt ist es soweit. Noch einmal schreibe ich Euch von zu Hause aus. Soeben habe ich mir einen Fahrschein für die öffentlichen Verkehrsmittel online gekauft.
                   

Morgenfrüh um 7.52 Uhr fahre ich mit U- / S-Bahn und Bus zum Willkomm Höft in Wedel. Dort lasse ich mich von einer Fähre über die Elbe nach Grünendeich bringe. Von nun an bin ich auf meine Füße angewiesen.
Nun mache ich mich mit Pilgersegen (P. Matthias) und vielen guten Wünschen lieber Menschen auf den rd. 4000 km langen Pilgerweg (7 x 25 Tage) nach Santiago de Compostela.  Ich bin begeistert :-) und frue mich neue Eindrücke zu erleben und zu erfahren.

Der Weg führt mich über Bremen, Osnabrück, Münster, Wesel, Köln, Koblenz

Hamburg - Koblenz


 Speyer, Straßburg nach Basel. 
Koblenz - Lausanne











Von dort weiter über Lausanne, Genf nach Frankreich.

Lausanne - Le Puy de Valay
Über Le Puy, Pau

Le Puy de Valay - Pau




Pau - Saint JPdP - Bayonne

und Lourdes nach St. Jean Pied de Port und weiter nach Bayonne.




 







Dann geht es über San Sebastian, Bilbao und Santander nach San Vicente de la Barquera.
Bayonne - Santander



Hier verlasse ich den Camino del Norte und gehe in die Picos de Europa (Küstengebirge) 

Santander - Aviles
nach Tama, Kloster Santo Toribio, Sotres, Bulnes und über Covadonga nach Villaciviosa,
wo ich wieder auf den Camino del Norte treffe. Weiter geht es über Gijon, Aviles,

Santiago - Finisterre - Muyía
Ribadeo nach Santiago und dann weiter bis zum Ende der Welt, nach Finisterre und Muxía. Dort werde ich von Silvia abgeholt um dann Urlaub in unserer Wohnung am Mar Menor zu machen. 

Ich beginne auf der Via Baltica. Dieser Pilgerweg kommt von der Insel Usedom und geht bis Osnabrück. 

Mein 1. Etappenziel wird Harsefeld sein, wo ich im Gemeindezentrum der kath. Kirchengemeinde meine Schlafmöglichkeit finden werde. Die nächste Pilgerunterkunft ist die kath. Kirchengemeinde in Zeven. Die ev. Kirchengemeinde in Ottersberg wird mir am 3. Tag Unterkunft gewähren. Und dann bin ich auch schon, am 4. Tag, in Bremen bei meinem Neffen Mathias. Dort werde ich wieder einen PC haben und ich kann Euch über die ersten Eindrücke mit Bildern berichten.

An dieser Stelle möchte ich mich bei all den fleißigen Helfern (Pfarrsekretärinnen), die, wie immer im Hintergrund sind, bedanken, Dadurch habe ich die Möglichkeit, voraussichtlich in Deutschland, bei Privaten (Bruder, Cousine, Cousin, Nichte, Neffe, Freunde, kath. und ev. Pfarrzentren oder bei Gemeindemitgliedern undin Klöster) zu übernachten. 

Ein Beispiel hat man mir zugeschickt aus dem Miteinander der Pfarrgruppe Bingen-Süd.


Es war nicht die einzige Pfarrgemeinde, die auf diesem Weg gearbeitet hat. Natürlich hat sich jemand gefunden; mit dem Hausmeister werde ich Kontakt aufnehmen.

Ich danke Euch allen, die Ihr mich im Geiste begleitet und mir Mut und Kraft gibt.

Bis bald und lieben Gruß
Euer Herbert