Samstag, 17. September 2016

Finisterre - und das Ende der Welt

Ihr lieben Daheimgebliebenen,

ja, Ihr Lieben, jetzt habe ich nach Muxia und Lires auch Finisterre erreicht. Ich danke Gott, das ER Eure und meine Bitten erhöhrt und mich gesund diese Lebensetappen erreichen ließ.

Während gestern der Weg durch Heidelandschaft und Eukalyptuswäldern führte, waren es ab Lires vermehrt Pinienwälder. Die 15 km waren schnell gelaufen, obwohlich hier keinen Marathon laufen wird. Ich habe hier eine  nette kleine Herberge gefunden. Ich schlafe im 2.Stock und es befinden sich 5 Betten im Raum. Ich schlafe auf einer freistehenden Liege. Obwohl die Matratze nicht so bequem sein soll, ist das für eine Nacht in Ordnung.

Heute Abend werde ich noch zum Leuchtturm hinauf gehen und dem Rauschen des Meeres lauschen und im Geiste an alle denken, die mich in den letzten Wochen gedanklich begleitet haben.

Morgen geht es dann nach Cee, wo ich den Schlüssel für ein Appartement in Corcubion abhole, von wo aus ich Silvia und Andreas die Orte zeigen will, die für mich wichtig geworden sind. Danke, Silvia, dass Du nach Finisterre kommst.

Ich melde mich wieder, wenn ich das Bildmaterial aufgearbeitet habe.

Bis dahin verbleibe ich als Euer
Herbert

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